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FRANZ JOACHIM BEICH Ravensburg 1665 - 1748 München

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FRANZ JOACHIM BEICH Ravensburg 1665 - 1748 München
Idyllische Landschaft. Oel auf Leinwand. H. Bürklin, Franz Joachim Beich (1665-1748). Ein Landschafts- und Schlachtenmaler am Hofe Max Emanuels in: MBM, Heft 39, 1971, Nr. 40, Abb. 10. Barocke Weltbilder. Franz Joachim Beich. Ausst.-Kat. Zeppelin-Museum Friedrichshafen, 1999, Nr. 29, Abb. 139. - <U>Signiert</U>. Größe: 36 x 52 cm. Mit leichten Krakelüren und vereinzelten Retuschen. Beich gilt als einer der bedeutendsten Landschaftsmaler des deutschen Spätbarocks. Seine Kompositionen orientieren sich dem Zeitgeschmack entsprechend an der niederländischen und römisch-französischen Landschaftsmalerei des 17. Jhdts. Die vorliegende Arbeit zeigt typische Stilmerkmale einer klassischen Ideallandschaft mit einem bühnenartigen Vordergrund mit einer Kuhherde im Zentrum und lagernden Hirten als in die Natur eingebundenen Staffagefiguren. Der in hellerem Kolorit gehaltene Hintergrund dagegen läßt durch einzelne Farbfelder den Eindruck einer in der Ferne liegenden, dunstigen Landschaft entstehen und verstärkt so die Vorstellung einer ländlichen Idylle. Sammlung R. Messerer, München. Gerahmt. <U><U>Beiliegt</U></U>: oben genannter Ausstellungskatalog.