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CARL ROTTMANN Heidelberg 1798 - 1852 München

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CARL ROTTMANN Heidelberg 1798 - 1852 München
“Golfo di Genova”. Aquarell in Blau- und Grautönen über zarter Bleistiftvorzeichnung mit Bleistiftumrahmung 1826. Versteigerungskat. C. G. Boerner, Leipzig 1934, Sammlung Arndt, Nr. 377. H. Decker, Carl Rottmann, Berlin 1957, Kat.-Nr. 221 mit Abb. 40. E. Bierhaus-Rödiger, Kat.-Nr. 75 mit Abb. S. 181. - Betitelt und von fremder Hand bezeichnet. Auf kräftigem chamoisfarbenen Vélin. Größe: 17,5 x 34 cm. Rottmann hält sich von April bis August 1826 in Genua auf. In dieser Zeit entstehen mehrere Aquarellstudien. Der Künstler selbst schreibt dazu in einem Brief an seine Frau Friedrike: “Und als ich mir vornahm diese Landschaft zu malen, da wollte ich eben nur eine blaue Ferne malen, aber als ich daran zeichnete, sah ich immermehr, daß ich mich fast an Nichts halten könnte; da waren keine Formen, die mir gefielen oder nicht gut genug und in blaue Ferne gehen, und sich an nichts halten können, ist Unsinn oder Träumerei, und doch wollte ich das Bild haben...”(Bierhaus-Rödiger, a.o.O.). Sammlungen P. Arndt, H. Domitzlaff und “W.P.K” (Lugt 2067 b und nicht bei Lugt).