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AUGUST MACKE Meschede 1887 - 1914 gefallen bei Perthes-les-Hurles/Champagne

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AUGUST MACKE Meschede 1887 - 1914 gefallen bei Perthes-les-Hurles/Champagne
Vier Kinder. Pinselzeichnung in Schwarzbraun mit Bleistift 1911. Heiderich Z 911. - Verso mit dem Nachlaßstempel (Lugt 1775 b), Datum, Titel und Bezeichnung “(rechts zwei Mädchen, links u. in der Mitte im Hintergrund je ein Knabe)”. Auf chamoisfarbenem Vélin. Größe: 16,6 x 24,6 cm. Im Passepartoutausschnitt geringfügig gebräunt sowie mit winzigen schwachen Stockflecken. Verso stellenweise mit leichten Klebespuren an den Rändern. “In seinen Erinnerungen an August Macke und ihre gemeinsame Düsseldorfer Zeit berichtet Wilhelm Schmidtbonn (Schriftsteller und Dramaturge am Düsseldorfer Schauspielhaus) später, daß sich Macke schon damals während ihres Zusammenseins überall und immer damit beschäftigt habe, die Menschen und Dinge seiner Umgebung zu zeichnen. Vielleicht darf man die mit dieser unablässigen zeichnerischen Beschäftigung verbundene intensive Disziplinierung seines manuellen Könnens und seines Beobachtungsvermögens als das wichtigste Resultat seiner Düsseldorfer Studienzeit (1904-06) betrachten; jedenfalls hat er sich, was selten beachtet wird, auf dieser Grundlage zu einem der glänzendsten Zeichner unserer Zeit entwickelt” (M. T. Engels, August Macke, Recklinghausen 1958, S. 9). Pinselzeichnung in der für die Entstehungszeit typischen lockeren, breiten Pinselzügen, in der Wirkung eines Schwarzbrauntonaquarells.