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Giovanni Giacometti (1868-1933)

Currency:EUR Category:Everything Else / Other Start Price:NA Estimated At:100,000.00 - 135,000.00 EUR
Giovanni Giacometti (1868-1933)
BAGNANTI A CAVLOCCIO
Öl auf Leinwand
Unten links monogrammiert; rückseitig signiert und datiert Maloja 1918
50 x 64,5 cm
Schätzung: 150,000-200,000 CHF
100,000-135,000 €

Literatur
Registro dei quadri, no 2, S. 28 verso, Nr. 348
Viola Radlach, Das Licht in der Malerei von Giovanni Giacometti, in: Ausstellungskatalog Winterthur, Kunstmuseum/Lausanne, Musée cantonal des Beaux-Arts und Chur, Bündner Kunstmuseum, Giovanni Giacometti 1868-1933, 1996/97, S. 215, abgebildet (in Farbe)
Paul Müller/Viola Radlach, Giovanni Giacometti, Werkkatalog der Gemälde, Zürich 1997, Bd. II-2, Nr. 1918.15, abgebildet

Das Motiv der badenden Jünglinge hat Giacometti im Sommer 1918 verschiedentlich aufgenommen. Meist sind Alberto und Diego am Cavlocciosee dargestellt, zuweilen auch drei Jünglinge. Das hier gezeigte Bild ist die ausführlichste Version mit sechs Badenden. Bruno Giacometti erinnert sich: «Tagsüber gingen wir nach Cavloccio oder anderswohin in die Höhe; mein Vater hatte in Cavloccio eine Hütte gemietet, um Leinwand und andere Dinge aufzubewahren. Mein Bruder Diego und ich gingen jeden Morgen dorthin, mein Vater malte und wir standen Modell und kochten etwas; das war der normale Tagesablauf. Anfang Oktober zog man wieder ins Tal.» (Aus einem Gespräch mit Dieter Schwarz, Juli 1996, in: Ausstellungskatalog Winterthur/Lausanne/ Chur, Giovanni Giacometti, 1996/97, S. 12)

Fondation Eclipse

Versteigerung
zu Gunsten der Fondation Eclipse

Vente aux enchères
au profit de la Fondation Eclipse

Die Stiftung Eclipse ist 1998 gegründet worden und widmet sich den Problemen der Epilepsie. 1 % der Weltbevölkerung leidet unter dieser Krankheit. Allein in der Schweiz sind es 60 000 Betroffene und jährlich kommen 3 000 neue Fälle hinzu. Deshalb setzt sich die Stiftung Eclipse einerseits für grundlegende Information ein, bietet aber gleichzeitig den betroffenen Menschen auch Hilfe an. Die Stiftung arbeitet zu diesem Zweck mit Spezialisten aus Medizin, Soziologie, Psychologie und Rechtswissenschaft zusammen. Eclipse ist als private Stiftung nicht subventioniert und daher auf die Unterstützung der Öffentlichkeit angewiesen.


au printemps 1998, la Fondation Eclipse a été créée d’une part pour mieux faire connaître l’épilepsie, d’autre part pour aider les personnes qui en sont atteintes. En effet, environ 1 % de la population mondiale en souffre. En Suisse 60 000 personnes en sont atteintes et l’on enregistre 3 000 nouveaux cas par année.
Une bonne information est donc nécessaire et la Fondation s’efforce d’y pourvoir. Le second but de la Fondation est de proposer une aide aux personnes atteintes. La Fondation collabore avec des spécialistes de tous les secteurs: médical, social, psychologique et juridique. Etant une Fondation privée, elle n’est pas subventionnée, elle a donc besoin du soutien du public.